Es ist gewachsen! Jeden Tag ein Stückchen mehr in der zweiten Dezemberwoche, das Winterberger Winterdorf! Jeden Morgen konnte ich auf dem Weg zur Arbeit beobachten, wie aus dem auch sonst sehr schönen Marktplatz ein kleines Dorf entstanden ist. Morgen müssen sie fertig sein, denn am 13. Dezember wird eine "stille Eröffnung" gefeiert ab 17 Uhr, am 14. Dezember öffnen dann schon am Vormittag die insgesamt 20 urigen Hütten, die Sauerlandhütte im Zentrum des Geschehens, das Kinderkarussell und auch die Eislaufbahn. Die ist übrigens nur bedingt eiskalt, das "Eis laufen" findet auf einem speziellen Kunststoff statt. Ob Eis oder Kunststoff ist aber auch völlig egal, der Spaßfaktor ist jedes Jahr wieder enorm bei großen wie kleinen Gästen.
Ach so, wer sich bei seinem Besuch vor Weihnachten direkt den perfekten Weihnachtsbaum auf die Schulter oder das Autodach hieven möchte, ist im Winterdorf ebenfalls goldrichtig. Der Tannenbaum-Verkauf ist Bestandteil des Programms.Wie gut, dass es Traditionen und Rituale gibt. Für mich gehört das Winterdorf mittlerweile dazu. Nicht jeden Tag, aber zwei bis drei Mal während der Winterdorf-Zeit, die übrigens bis zum 5. Januar 2020 dauert, gönne ich mir dort eine kleine Auszeit. Und einen Kakao mit Sahne oder ein leckeres Bier in der Sauerlandhütte. Inklusive Bratwurst und Co.
Wer es mag, der findet beim Hütten-Bummeln auch die eine oder andere Geschenkidee oder ein Mitbringsel aus dem Urlaub. Bei kalten Ohren und Händen gibt es auch das passende Sortiment direkt vor Ort.
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