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Gerade erschienen und schon preisgekrönt!

Der neue Winterberg-Clip von Patrick Kohl zeigt die Schönheit der Stadt und die Menschen, die hier zu Hause sind

 

Jetzt ist er da, der neue Imagefilm der Ferienregion Winterberg! Offiziell vorgestellt, gefeiert und sogar schon preisgekrönt! Ich muss sagen, auch mir gefällt der neue Clip sehr, und ich glaube, der Film macht richtig Geschmack auf Urlaub in Winterberg, Hallenberg und Umgebung. Und wenn man dann noch ein wenig in die Entstehungsgeschichte des Filmes eintaucht, wird deutlich, wie groß der Einsatz aller für den neuen Imagefilm war. Hand in Hand wurde das Konzept erstellt, hier arbeitete die Winterberg Touristik und Wirtschaft GmbH (WTW) ganz eng mit dem Filmemacher Patrick Kohl zusammen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Eines wird deutlich: Hier ging es nicht darum, mal eben einen neuen Winterberg-Film zu drehen. Alle waren mit einer großen Portion Herzblut dabei, um all das zu zeigen, was Winterberg und Hallenberg sowie die Menschen, die in all ihrer Diversität hier leben, ausmacht. Zu sehen ist der Streifen natürlich auf www.winterberg.de!

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Filmemacher ist in Winterberg aufgewachsen

Es ist nicht das erste Projekt, dass die WTW zusammen mit Patrick Kohl umgesetzt hat. Der Regisseur, der zurzeit mit seiner Frau in Beirut lebt, überlegte nicht lange, als die Anfrage aus Winterberg kam. „Ich selbst bin Winterberger, ich bin dort aufgewachsen. Bis heute leben meine Familie und natürlich viele Freunde und Bekannte noch in der Stadt oder sind nach dem Studium wieder dorthin zurückgekehrt“, erzählt Patrick Kohl, der mit 21 Jahren „in die Welt gezogen ist, um sich auszuprobieren“. Nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann hat er all seine Sachen verkauft und ist mit dem Geld nach Amerika gereist und etwas später über Los Angeles schließlich für knapp 14 Jahre in Berlin und im Filmbusiness gelandet. „Aus heutiger Sicht vielleicht etwas riskant, den sicheren Job bei der Bank aufzugeben, aber ich glaube, das Risiko hat sich gelohnt. Winterberg bin ich trotzdem sehr verbunden und jedes Mal, wenn ich zurzeit in Deutschland bin, ist ein Besuch fest eingeplant“, betont Patrick Kohl.

„Es war sofort klar, dass ich den Job übernehmen will“

Wenn er über die Entstehung des Filmes spricht, ist ganz viel Freude im Spiel. „Als mich die Winterberger kontaktierten, war für mich sofort klar, dass ich den Job übernehmen will. Winterberg und das Sauerland haben sehr viel zu bieten. In den letzten Jahren hat sich wahnsinnig viel getan. Nicht nur die Freizeitangebote und das kulinarische Angebot haben sich massiv erweitert. Ich finde, es hat sich in den Köpfen vieler ein Schalter umgelegt. Es wurde mutig investiert und viele Prozesse professionalisiert. Und es gab einen „Mindset-Change“. Das finde ich spannend“, sagt Patrick Kohl. Das Land verändere sich, und mit ihm die Menschen, die dort leben. Das sehe man auf der Straße und man spüre diese neue Diversität auch. Diese faktische und emotionale Veränderung sichtbar zu machen, sei der Ansatz für den Film gewesen.  

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Ohne ein funktionierendes Team geht es nicht

Teamwork – das war allen Beteiligten ganz wichtig. Die Idee muss im Kopf entstehen, mehrere Skripte geschrieben werden, die in das Konzept passen. „Das allein kann schon mal ein paar Wochen dauern“, so der Filmer. Es werden Locations gescoutet und Menschen gecastet, die im Film zu sehen sein werden. „Irgendwann wird mit einem professionellen Team gedreht und danach geht das Ganze in die sogenannte Postproduktion. Schnitt, Color Grading, Grafikarbeit, Tonaufnahme und Musikkomposition. Diese wenigen Sekunden Filmzeit, die letztendlich zu sehen sind, sind das Ergebnis von dutzenden Beteiligten, die versuchen, mit ihrer Passion und ihrem Wissen etwas zu produzieren, was ihnen selbst, aber auch vielen anderen gefallen soll“, berichtet Patrick Kohl, „meine Aufgabe als Regisseur und Producer ist es, alle Gewerke - vom Schreiben der Idee bis zum finalen Schnitt - zu orchestrieren und allen Beteiligten den Raum und die Möglichkeit zu geben, im Rahmen der Produktion das Beste aus ihren Fähigkeiten herauszuholen. Ich persönlich glaube, dass man diese Leidenschaft auch als Zuschauer spüren kann“.

Ein Film, der möglichst inklusiv ist

Wichtig war und ist allen die Authentizität. Alle wollten einen Film, der möglichst inklusiv ist. Der die Bevölkerung spiegelt. Patrick: „Deshalb haben wir unsere Protagonisten und Protagonistinnen auf lokaler Ebene gesucht. Zudem wollten wir möglichst ‚grün‘ drehen. Unter heutigen Aspekten heißt das, möglichst wenig Rohstoffe und Energie am Set und im gesamten Produktionsprozess zu verbrauchen, die Umwelt nicht zu zerstören oder zu beschädigen. Deshalb haben wir die Produktion auch hauptsächlich mit E-Autos, die von der Stadt Winterberg zur Verfügung gestellt wurden, bewerkstelligt. Auch das Catering des Teams war weitestgehend plastikfrei. Ein kleiner Beitrag in einer Region, wo der Klimawandel angekommen ist und auch das Waldsterben sichtbar wird. Aber diese Ansätze müssen sein“, betont der Regisseur.

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Identifikation durch emotionales Storytelling

Durch emotionales Storytelling habe man Identifikation und Zugehörigkeit geschaffen, und im besten Fall finde der Zuschauer sich selbst im Film wieder. Patrick: „Bei der Umsetzung fiel mir immer wieder auf, wie viele schöne, teils unentdeckte Flecken und Lokale man selbst als ‚Local‘ noch entdecken kann, wenn man neugierig und offen bleibt. Zum Beispiel der Bollerbergturm oder die Ziegenhelle!“

Großes Engagement der Darsteller

Bei solchen Drehs gibt es immer einige magische Momente. So erinnert sich Patrick gerne an das große Engagement der Laiendarsteller, die sich richtig ins Zeug gelegt haben. „Wenn du merkst, dass andere eine solche Energie mitbringen, ist man selbst direkt ‚on fire‘“.  Die zweite Sache, die dem Produktionsteam sehr entgegenkam, war die Hilfsbereitschaft aller. „Hier oben hilft man sich. Man unterstützt sich. Mit einer angenehmen Bodenständigkeit. Es wird versucht, alles möglich zu machen. Das haben wir in jedem Moment unserer Produktion erlebt. Das ist ein toller Vertrauensvorschuss, den wir mit dem Film hoffentlich zurückzahlen können“, so Patrick Kohl.

Schöne Seiten optimal präsentiert

Seitens der WTW war es jetzt Zeit für den neuen Film. „Alle paar Jahre geben wir unseren Winterberg-Fans ein Update in Form des Imagefilmes zu ihrem Lieblingsort. Schon unser letzter Aufschlag war ein gewaltiger Sprung nach vorne, was Technik und Emotionen anging. Dementsprechend hat er viele Fans begeistert und dazu animiert, all das auch mal ganz persönlich zu fühlen, zu riechen und zu erleben. Das ist uns gelungen, weil wir mit den Videos die vielen schönen Seiten Winterbergs optimal präsentiert haben. Daran knüpfen wir mit dem neuen Imagefilm an“, freut sich Winfried Borgmann, Geschäftsführer der WTW, über das herausragende Ergebnis.  Der Film zeige die Hochgefühle der Region und gebe ein echtes Bild von dem, was in Winterberg erlebbar sei. Dabei ist der Film nicht frei erfunden, nicht fiktiv, sondern setzt da an, wo das Leben passiert“, freut sich WTW-Chef Winni Borgmann.

Mit dem Werbeclip haben die Macher beim Travel Film Fest International in Zypern den Award in der Kategorie „Best Travel Cinematography“ gewonnen.

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